Archäologie on tour: Treffen Sie das ArchäoMobil!
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„Mahlzeit!“ In der Steinzeit bedeutete das erst einmal, sich selbst zu versorgen. Zuerst als Jäger und Sammler, dann als Ackerbauer und Viehzüchter. Nahrungsmittel wie Getreide, Milch, Fleisch und Gemüse sichern auch noch heute unsere Existenz. Was Klimawandel und Haselnüsse, Saufeder und Dosenschwein miteinander verbindet, was Töpfe mit …
Sich zu schmücken, ist seit jeher ein Bedürfnis des Menschen. Bei Römern und Germanen waren Glasperlen besonders beliebt. Nach originalen Vorbildern werden in der Mitmach-Werkstatt aus Fimo bunte Perlen geformt und zu Armbändern oder Ketten gefädelt.
Ab 8 Jahren. Bitte Kleidung anziehen, die schmutzig werden kann.
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Mehr InformationenIn der Zeit des Magdaléniens, in Deutschland vor etwa 16.000–14.000 Jahren, wurden Frauen zumeist abstrahiert dargestellt. Die Betonung der Figuren liegt auf der Seitenansicht, und der Oberkörper ist schlank und stabförmig, das Gesäß springt stark hervor und ist häufig dreieckig gearbeitet, während die Beine wiederum reduziert zu einem Stab ohne Füße zusammengefasst sind. Die nur bei einem Teil der Statuetten ausgearbeiteten oder angedeuteten Brüste gelten als entscheidendes Merkmal, um alle die Figuren dieses Typs als Frauendarstellungen zu interpretieren. Besonders viele dieser abstrakten Figuren, die nach einem Fundort im Mittelrheintal als „Typ Gönnersdorf“ zusammengefasst werden, stammen aus Andernach und vom namengebenden Fundort Gönnersdorf. Die Statuetten wurden aus Mammutelfenbein, Schiefer oder Geweih geschnitzt. Aus Nebra bei Halle sind zwei derartige Figuren aus Elfenbein sowie eine aus Geweih überliefert. Eine der Frauenfiguren war in einer aus sechs senkrechten Steinplatten errichteten, kleinen Steinkiste niedergelegt, während die beiden anderen aus Gruben geborgen wurden. Vergleichbare Frauenfiguren aus derselben Zeit stammen aus Südwestdeutschland und der Schweiz und wurden aus Gagat, einer speziellen Art von fossilem Holz, hergestellt.
Fundort: Nebra, Sachsen-Anhalt
Alter: ca. 15.000 Jahre vor heute
Epoche: Magdalénien
Material v. l. n. r.: Mammutelfenbein; Geweih
Höhe v. l. n. r.: 6,5 cm; 6,3 cm; 5,2 cm
Leihgeber: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle/Saale
Das Archäologische Museum Hamburg zeigte mit der Ausstellung „EisZeiten – Die Kunst der Mammutjäger“ (bis 14. Mai 2017) eine stattliche Anzahl originaler Meisterwerke der Eiszeitkunst aus der Zeit der Anfänge menschlichen Kunstschaffens. Insbesondere die herausragenden Funde aus den Sammlungen in Sankt Petersburg sowie die kleinen Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb aus den Sammlungen der Universität Tübingen sind herauszustellen, da sie zu den ältesten Kunstwerken der Welt zählen.
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