1975 – Harburg vor 50 Jahren
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Bei dieser Zeitreise geht es zurück zu den Rentierjägern der Eiszeit. In der Ausstellung gehen die Kinder auf Spurensuche: Wie haben die Menschen damals gelebt, woraus haben sie Werkzeuge und Waffen hergestellt? Anschließend fertigen die Kinder mit einer Messerklinge aus Feuerstein einen Lederbeutel an, der als Andenken mit nach Hause genommen …
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Mehr InformationenDieser 25.000 Jahre alten Frauenfigur fehlt der Kopf, und das Material hat aufgrund der jahrtausendelangen Lagerung im Boden gelitten. Die Betonung liegt klar auf der Körpermitte und den Brüsten, während die Arme am Oberkörper anliegen und die Beine verkürzt gearbeitet wurden. Trotz des schlechten Erhaltungszustandes handelt es sich um ein exklusives Artefakt: Im Dekolleté-Bereich wurde entweder eine zweireihige Kette oder ein Kleidungsbesatz durch Gravierungen angedeutet. Dieser Schmuck scheint sich auch über Schulter und Nacken zu ziehen. Auf der Rückseite der Figur ist ein gekerbter Halskragen erkennbar, und es wurde zudem ein Gürtel mittels Einkerbungen angedeutet.
Die Statuette zeigt die typische Elfenbeinstruktur von ineinander geschichteten Kegeln aus Dentin, das den größten Teil eines Stoßzahnes ausmacht. Anhand dieser Struktur lässt sich nachweisen, dass der Kopf der Figur im Zahn zur Zahnhöhle hin orientiert war, während die Füße zur Spitze zeigten.
Fundort: Kostenki
Alter: ca. 25.000 Jahre
Epoche: Gravettien
Material: Mammutelfenbein
Höhe: 15,3 cm
Leihgeber: Kunstkammer St. Petersburg, Russland
Das Archäologische Museum Hamburg zeigte mit der Ausstellung „EisZeiten – Die Kunst der Mammutjäger“ (bis 14. Mai 2017) eine stattliche Anzahl originaler Meisterwerke der Eiszeitkunst aus der Zeit der Anfänge menschlichen Kunstschaffens. Insbesondere die herausragenden Funde aus den Sammlungen in Sankt Petersburg sowie die kleinen Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb aus den Sammlungen der Universität Tübingen sind herauszustellen, da sie zu den ältesten Kunstwerken der Welt zählen.
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