Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
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Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert noch bis zum 17. Februar die Sonderausstellung „Margiana – Ein Königreich der Bronzezeit in Turkmenistan“. Eine Ausstellung, deren Vorbereitung in mancher Hinsicht auch für das Museum etwas Besonderes war. Margiana – diese historische Landschaft im Osten Turkmenistans war vor rund 5.000 Jahren die Wiege einer faszinierenden Hochkultur der Bronzezeit. Es handelt sich dabei um eine Kultur, die der Mesopotamiens durchaus ebenbürtig ist, aber in Europa bisher außerhalb von Fachkreisen kaum bekannt war.
Die Idee zu dieser Ausstellung entstand bereits vor 16 Jahren, als Prof. Dr. Hanno Schaumburg von der Technischen Universität Hamburg auf einer Reise nach Turkmenistan von den Ausgrabungen in Gonur Depe hörte und diese besuchte. Er berichtet ausführlich von den ersten Ausgrabungsbesuchen in der Wüste, seinem Treffen mit dem bekannten Archäologen Victor Sarianidi, dem Entdecker der Ausgrabungsstätte sowie wie aus der Idee ein Kooperationsprojekt mit vielen Unterstützern wurde.
Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg, nahm 2005 an einem internationalen Archäologenkongress in Turkmenistans Hauptstadt Ashgabat teil und besuchte die Ausgrabungsstätten in Gonur Depe. Seither war er mehrfach in Turkmenistan und knüpfte dort intensive Kontakte, führte Verhandlungen auf vielen diplomatischen und politischen Ebenen und warb für die Realisierung dieses Ausstellungsprojekts. Er erzählt im zweiten Teil des Podcasts von den spektakulären Funden, die zu sehen sind, den unterschiedlichen Ausstellungspräsentationen in Berlin und Hamburg, aber auch, welche Hürden bis zur Ausstellungseröffnung in Hamburg genommen werden mussten. Er schildert ausführlich, welche Voraussetzungen für dieses groß angelegte Kooperationsprojekt geschaffen werden mussten, um zum ersten Mal die archäologischen Zeugnissen der geheimnisvollen Kultur von Margiana außerhalb Turkmenistans zeigen zu können.
00:00:19.000 – Ausgrabungsbesuch, Kooperationsprojekt (Prof. Dr. Schaumburg)
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Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
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