Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
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Lehrenden, die sich für das Thema Archäologie interessieren oder unsere Angebote für Schulklassen kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei uns im AMH zu melden. Auch Fortbildungen und Workshops organisieren wir gern.
Anfragen an: yvonne.krause@amh.de
Archäologie beschäftigt sich mit der Vergangenheit, aber auch mit Fragen der Gegenwart und der Zukunft: Welche Überreste werden Archäologinnen und Archäologen in einer fernen Zukunft einmal von uns finden? Schon jetzt erzählen viele verlassene Orte spannende Geschichten und bieten einen einzigartigen Einblick in den Wandel der Zeit. Die Ausstellung zeigt – eingefangen in beeindruckenden Fotografien – verlassene Orte in Hamburg, Deutschland und der Welt: Industrieanlagen, Bunker, Bahnhöfe und Kirchen. Verlassene Orte üben eine ganz eigene Faszination aus, sind Zeugen historischer Ereignisse und manche moderne Ruine birgt zugleich eine überraschende Geschichte.
Laufzeit: 25.10.2024 bis 23.03.2025
Ab Klasse 8
Dauer: 60 Minuten
Kosten für Schulklassen: 70 Euro
Der Domplatz im Herzen Hamburgs ist ein Ort mit einer ganz besonderen Geschichte. Hier wird der Standort der legendären Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt Hamburg, lokalisiert. Nur wenige Meter vom Domplatz entfernt befindet sich die Bischofsburg, das älteste erhaltene Steingebäude Hamburgs. Auf der Spurensuche berichtet, zu welchen neuen Erkenntnissen die Archäologen zum Ursprung Hamburgs gelangt sind. Der Rundgang führt weit in die Frühzeit der Hansestadt, deren Spuren unter den Straßen, Häusern und Plätzen der Altstadt verborgen liegen.
Achtung: Dieses Programm findet nicht im Museum statt!
Die Besichtigung der Bischofsburg ist nur während der Öffnungszeiten möglich:
Dienstag bis Samstag:
11 bis 18 Uhr
Stadtführung
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: Die Bischofsburg, Speersort 10, 20095 Hamburg
Alter: ab Klasse 1
Kosten: 88 Euro pauschal für Schulkassen, 105 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen, Familien und Erwachsenengruppen
Buchung
www.museumsdienst-hamburg.de
Tel. 040 428131 0
Der Geschichte der Menschheit auf der Spur: Die Archäologie ist der Geschichte der Menschheit auf der Spur: Woher kommen wir? Wie haben wir uns entwickelt? Von den Anfängen der Menschheit bis in die Moderne kann diese Spur verfolgt werden. Die Archäologie schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das macht dieser Rundgang erlebbar. Die Besucher begeben sich auf eine spannende Reise durch die Zeiten und erkunden eine archäologische Erlebniswelt, die einen lebendigen und faszinierenden Einblick in die Vor- und Frühgeschichte Norddeutschlands bietet.
Führung
Dauer: 60 Minuten
Kosten: 70 Euro für Schulklassen, 90 Euro ohne Ermäßigung zzgl. Eintritt
Für Schulklassen ab Klasse 8 und für Familien und Erwachsenengruppen
Buchung
www.museumsdienst-hamburg.de
Tel. 040 428131 0
Am Ende werden wir alle sterben. Doch was dann? Die meisten Religionen haben Vorstellungen von einer besseren Welt danach, vom Paradies und von Wiederauferstehung. In unserer modernen Gesellschaft ist der Tod oft ein Tabu-Thema. Während der Führung besprechen wir Themen wie Altern, Sterben, Trauern und Vergehen. Exponate hierzu besitzt das Museum reichlich. Ein ganzer Bereich widmet sich ausschließlich dem Thema Tod von der Urgeschichte bis in die christliche Zeit. Zu sehen sind das Grab eines Mannes, der vor rund 5.800 Jahren gestorben ist und den man mit Grabbeigaben auf seine Jenseitsreise geschickt hat, eine seltsame “Schädelbestattung” oder Urnen mit Knochenasche und Beigaben. Die Führung richtet sich besonders an kirchliche Gruppen und an Schulklassen des Religions- bzw. Ethikunterrichts.
Führung
Dauer: 60 Minuten
ab Klasse 1
Kosten: 70 Euro für Schulkassen, 90 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen
Buchung
www.museumsdienst-hamburg.de
Tel. 040 428131 0
In der Ausstellung gehen die Kinder gemeinsam auf Spurensuche: Was erzählen die ausgegrabenen Gegenstände über die antike Welt und wie lebten die Römer vor 2.000 Jahren? Anhand von Nachbauten originaler archäologischer Funde können die Kinder erfahren, wie die römische Alltagstracht aussah und welche Ausrüstung ein römischer Legionär trug. Und wie haben die Kinder in Rom und den Provinzen ihre Freizeit verbracht? Mit Spielen natürlich! Die Schüler lernen römische Spiele kennen, können diese ausprobieren und ihr Glück und ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen. In einem praktischen Teil fertigt sich jeder sein eigenes Spiel an, welches anschließend mit nach Hause genommen werden kann.
Gespräch mit Praxisteil
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 106 Euro für Schulkassen, 125 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen ab Klasse 1
Aus Grabfunden von der Steinzeit bis ins Mittelalter können Archäologen mit Hilfe der unterschiedlichen Schmuck- und Trachtbestandteile Aussehen, Kleidung und „Mode” unserer Vorfahren rekonstruieren. Das Programm kann je nach Wunsch in die Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit oder in das Frühmittelalter gelegt werden. Aus steinzeitlichen Materialien wie Ton, Muscheln und Bast entstehen Anhänger und Ketten. Auch das Verfahren zur Herstellung bronzezeitlicher Ringe und Anhänger kann vorgeführt und ausprobiert werden (ab Klasse 3). Alternativ entstehen nach originalen Vorlagen aus einer Modelliermasse Perlen mit farbigen Mustern, die besonders die Damen der Zeit Karls des Großen bezaubert haben.
Gespräch mit Praxisteil
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 106 Euro für Schulkassen, 125 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen ab Klasse 1
Welche Vorstellungen verbergen sich hinter den Höhlenmalereien der älteren Steinzeit? Was sagen diese künstlerischen Darstellungen über Leben und Denken der Menschen aus? Wie schufen die Künstler der Eiszeit diese detailgetreuen Darstellungen der Tierwelt? Diese Fragen werden in dem Gespräch behandelt, wobei der praktische Teil nicht zu kurz kommt. Mit Holzkohle und Kreide können die Schüler:innen ihre künstlerischen Fertigkeiten unter Beweis stellen und die Tiere selbst auf Papier malen.
Gespräch mit Praxisteil
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 106 Euro für Schulkassen, 125 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen ab Klasse 1
Mit dem Beginn der Landwirtschaft vor etwa 12.000 Jahren veränderte sich das Leben der steinzeitlichen Menschen grundlegend.
Die jungsteinzeitliche Revolution, die im Vorderen Orient einsetzt, leitet den bedeutenden Wandel von der Kultur der Jäger und Sammler zur bäuerlichen Kultur ein. Die Nahrungsversorgung durch Ackerbau und Viehzucht führte zu großen Umwälzungen: Die Menschen wurden sesshaft, bauten dauerhafte Siedlungen, rodeten Wälder, kultivierten Pflanzen und züchteten Tiere.
Die archäologischen Spuren dieser neuen Lebensweise werden während eines Rundgangs durch die Ausstellung erkundet und besprochen.
Im anschließenden Praxisteil wird beim Mahlen von Getreide auf originalen Mahlsteinen der steinzeitliche Alltag lebendig. Aus dem gewonnenen Schrot wird unter Zusatz von Wasser, Salz und Honig der Teig für Brotfladen geformt, die dann in einen modernen Ofen gebacken werden.
Gespräch mit Praxisteil
Dauer: 120 Minuten
Kosten: 106 Euro für Schulkassen, 125 Euro ohne Ermäßigung
Für Schulklassen ab Klasse 1
Buchung
www.museumsdienst-hamburg.de
Telefon: 040 428131 0
Das Archäologische Museum Hamburg auf Achse:
Das Archäologische Museum Hamburg bietet in Kooperation mit Kalliope MuseumsService ein spezielles Steinzeitprogramm auch in Schulen an.
Warum heißt die Steinzeit eigentlich Steinzeit? Fragt unsere Experten! Ihr erfahrt eine Menge über das Leben in der Steinzeit: Wie sah die Umwelt aus, wo haben die Menschen gewohnt, wo haben sie ihre Nahrung herbekommen und woraus haben sie Werkzeuge hergestellt?
Woher die Forscher so viel über die Steinzeit wissen, wird natürlich auch erklärt. Ihr lernt die Arbeit der Archäologen kennen, die in der Erde nach den Spuren unserer Vorfahren suchen. Um die vergangenen Zeiten besser zu verstehen, versuchen die Archäologen die ausgegrabenen Objekte mit den Methoden der damaligen Zeit selbst herzustellen. Unsere Experten zeigen euch solche Nachbildungen: z. B. Messer aus Feuerstein, Beile aus Geweih und Stein, Nadeln aus Knochen und vieles mehr.
Anschließend könnt ihr selbst einen Lederbeutel mit Steinzeitwerkzeugen herstellen. Mit einer scharfen Steinklinge schneidet ihr aus einem Lederstück die Form für den Beutel aus. Mit einem spitzen Knochen stecht ihr die Löcher für die Schnur. Durch diese Löcher muss nur noch die Schnur eingefädelt werden und schon ist der Beutel fertig, den ihr gut am Gürtel tragen könnt.
wer-wie-was
Anfragen und mehr Info
E-Mail: kontakt@kalliope-museumsservice.de
Telefon: 04103 90 44 11