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Pressematerial: Ausstellung „Mythos Superhelden – Von Herakles zu Superman“

Neue Sonderausstellung im Archäologischen Museum Hamburg:

Von 22.10.2025 bis 26.04.2026

Kinder und Erwachsene lieben gleichermaßen heldenhafte Comic-Figuren: Superman, Spiderman, Batman und Co. gelten als Ikonen und begeistern bereits seit Jahrzehnten Fans auf der ganzen Welt. Aber woher kommen die Superhelden, wo liegen ihre Ursprünge? Das Archäologische Museum Hamburg geht dieser Frage auf den Grund und öffnet vom 22. Oktober 2025 bis zum 26. April 2026 seine Türen für die faszinierende Phantasiewelt der Superhelden: Die Ausstellung „Mythos Superhelden“ ist eine rasante und farbenfrohe Reise durch die Geschichte der Heldensagen. Sie erforscht die Vorbilder für bekannte Superhelden der Gegenwart in alten Mythen und Legenden und präsentiert antike Götter und moderne Helden aus ganz unterschiedlichen Genres. Sie wirft einen archäologischen Blick auf die modernen Superhelden – von Herakles bis Superman, von der griechischen Amazone bis Wonderwoman. Die Ausstellung ermöglicht ein Wiedersehen mit Helden der Kindheit, zeigt eine Fülle von Superhelden-Comics sowie Superhelden-Figuren aller Art. Passend zur Ausstellung bietet das Museum außerdem ein Veranstaltungsprogramm mit einer abwechslungsreichen Mischung aus spannenden Führungen, Mitmachaktionen und Vorträgen an.

Waren wir als Kinder nicht genauso fasziniert von Spiderman wie die Kinder heute? Wünschten wir uns nicht ebensolche Superkräfte wie Superman? Legendäre Figuren, deren Geschichten ihren Ursprung in der antiken Mythologie haben. Der Halbgott Herakles aus der antiken Sagenwelt und der fliegende Retter mit dem roten Cape aus dem Jahr 1938 – zwei Muskelmänner, die die Populärkultur und unser Verständnis davon geprägt haben, was ein Held ist. Und so gibt es im Comic-Universum zahlreiche weitere Übernahmen aus der antiken Mythologie. Die Ausstellung „Mythos Superhelden – Von Herakles zu Superman“ lädt dazu ein, eine Welt zu erkunden, in der Menschen fliegen, Gedanken lesen, Zeit und Magnetfelder kontrollieren, Wände erklimmen und zaubern können. Wie in einer Zeitreise rekonstruiert die Ausstellung die Entwicklung der unterschiedlichen Superhelden-Charaktere. Sie spannt einen Bogen von den Anfängen in der griechischen Mythologie über literarische Vorbilder bis hin zu den heutigen Film-Blockbustern und ist gleichzeitig eine Hommage an die Künstler und Autoren, die dieses Universum erdacht und geschaffen haben. Dabei tritt die Archäologie in einen Dialog mit Comics, Zeichnungen, Videoanimationen und modernen Actionfiguren.

Die Ausstellung verspricht einen neuen Blick auf die Superhelden: Archäologische Objekte spiegeln den Einfluss griechischer und römischer Mythen auf die Entstehung der modernen Superhelden wider.

Viele Stationen mit Videoanimationen, Filmsequenzen und Selfie-Bereichen laden zum Lauschen und Staunen ein. In der Schau sind sogar KI-generierte Bilder zu sehen: Sieben Arbeiten der Künstlerin Swaantje Güntzel, die weibliche Superheldinnen im Kampf gegen Weltraumschrott inszenieren, ergänzen die Ausstellung. Die Serie entstand 2022 im Rahmen einer „Artist Residency“ am Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESA/ESOC) in Darmstadt in Kooperation mit Kultur einer Digitalstadt. Güntzels Arbeiten begleiten die Ausstellung als kritischer Gegenpol zu den bekannten, überwiegend männlichen Superheldenfiguren aus Antike, Comic und Hollywood.

So vielschichtig wie das Superhelden-Universum ist auch das Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung: Es werden besondere Ausstellungsrundgänge, Rallyes, Mitmachaktionen und Vorträge angeboten. Auch im Museumsshop dreht sich alles um die Superhelden und die Besucherinnen und Besucher können nach dem Ausstellungsbesuch nach Lust und Laune stöbern.

Die Sonderausstellung „Mythos Superhelden – Von Herakles zu Superman“ ist eine Kooperation mit „museum exhibition network – Expona“, Bozen, und Contemporanea Progetti, Florenz.

 

Ausstellung „Mythos Superhelden“ zeigt KI-generierte Bilder
Swaantje Güntzel – SPACE HEROINES

Das Archäologische Museum Hamburg öffnet seine Türen für die faszinierende Phantasiewelt der Superhelden: „Mythos Superhelden“ ist eine rasante und farbenfrohe Reise durch die Geschichte der Heldensagen. Sie erforscht die Vorbilder der unsterblichen Superhelden aus Film und Comic und stellt ihnen die antiken Götter aus alten Sagen und Legenden gegenüber: von Herakles bis Superman, von der griechischen Amazone bis Wonderwoman.

Passend dazu wird die Ausstellung durch sieben KI-generierte Bilder der Künstlerin Swaantje Güntzel ergänzt. In ihren Arbeiten inszeniert sie weibliche Superheldinnen im Kampf gegen Weltraumschrott. Die Bilder-Serie SPACE HEROINES entstand 2022 im Rahmen einer „Artist Residency“ am Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESA/ESOC) in Darmstadt in Kooperation mit „Kultur einer Digitalstadt“. Güntzels Arbeiten begleiten die Ausstellung als ein kritischer Gegenpol zu den bekannten, überwiegend männlichen Superheldenfiguren aus Antike, Comic und Hollywood.

Die Serie wurde mit der KI Open Source DALL.E 2 basierend auf Textbeschreibungen generiert. Sie versteht sich als Kommentierung einer von Männern dominierten Raumfahrt und eines männlich geprägten Selbstverständnisses. Die Arbeit wird seitdem weiterentwickelt und stellt gleichzeitig eine künstlerische Befragung der KI dar, in der Heldinnen als weiße, junge, schlanke, meist blonde, übersexualisierte Frauen normiert werden.

Informationen zu Swaantje Güntzel
Swaantje Güntzel (*1972) absolvierte nach einem Alt-Amerikanistik-Studium an der Universität Bonn ein Aufbaustudium „Freie Kunst“ an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und nahm seither an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Sie beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der radikalen Veränderung der Landschaft durch den menschlichen Einfluss und nutzt für ihre Kunst unterschiedliche Medien wie z.B. Performance, Objekt, Stickerei, Installation, Fotografie und Video.

 

Informationen zur Ausstellung:
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder und Jugendliche
unter 18 Jahren frei
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr
Ort: Archäologisches Museum Hamburg,
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
Laufzeit: 22.10.2025 – 26.04.2026

PDF-Downloads

Pressebilder

Plakat der Ausstellung Mythos Superhelden

Pressekontakt

Archäologisches Museum Hamburg | Stadtmuseum Harburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beate Trede
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg,
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trede@amh.de