Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
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Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert seine archäologische Ausstellung in einem bisher einzigartigen Konzept als spannende Reise durch die Zeiten und Erlebnismuseum für die ganze Familie.
Im Zentrum stehen Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigt haben: Woher kommen wir? Wohin entwickeln wir uns? Die Antworten findet man nicht in althergebrachten Vitrinen, sondern beim Erkunden, Anfassen und Ausprobieren.
Dienstag bis Sonntag
10 bis 17 Uhr
Montag geschlossen
Karfreitag, 29.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostersonntag, 31.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostermontag, 01.04.2024
geschlossen
Tag der Arbeit, 01.05.2024
10 bis 17 Uhr
Himmelfahrt, 09.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstsonntag, 19.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstmontag, 20.05.2024
geschlossen
Tag der Deutschen Einheit, 03.10.2024
10 bis 17 Uhr
Reformationstag, 31.10.2024
10 bis 17 Uhr
Heiligabend, 24.12.2024
geschlossen
1. Weihnachtstag, 25.12.2024
geschlossen
2. Weihnachtstag, 26.12.2024
10 bis 17 Uhr
Silvester, 31.12.2024
geschlossen
Karfreitag, Fr 29.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostersonntag, So 31.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostermontag, Mo 01.04.2024
geschlossen
Tag der Arbeit, Mi 01.05.2024
10 bis 17 Uhr
Himmelfahrt, Do 09.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstsonntag, So 19.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstmontag, Mo 20.05.2024
geschlossen
Tag der Dt. Einheit, Do 03.10.2024
10 bis 17 Uhr
Reformationstag, Do 31.10.2024
10 bis 17 Uhr
Heiligabend, Di 24.12.2024
geschlossen
1. Weihnachtstag, Mi 25.12.2024
geschlossen
2. Weihnachtstag, Do 26.12.2024
10 bis 17 Uhr
Silvester, Di 31.12.2024
geschlossen
Erwachsene: 8 Euro
Ermäßigt: 5 Euro
Kinder & Jugendliche bis 17 Jahre frei
Der Eintritt gilt für alle Häuser des AMH –
Informationen zu allen Ermäßigungsberechtigen
Harburger Rathausplatz 5
21073 Hamburg
Anders als herkömmliche Ausstellungen, die meist streng chronologisch von der Erdgeschichte bis in die Neuzeit aufgebaut sind, ist das „Abenteuer Archäologie“ des Archäologischen Museum Hamburg in sechs thematische Schwerpunkte gegliedert, die stets in einen Austausch mit der Gegenwart gestellt werden. Die Archäologie der Metropolregion Hamburg steht dabei beispielhaft für die kulturelle Entwicklung Nordeuropas.
Die hier entdeckten Hinterlassenschaften des Menschen führen den Besucher als Meilensteine durch die Jahrtausende. Die Themenkomplexe Nahrung, Gewalt, Tod, Innovation, Werkstoff und Mobilität werden zeitübergreifend auf einem Rundgang behandelt. Die Archäologie schlägt so eine Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit
Regelmäßig finden im Museum Führungen, Vorträge und Workshops statt, die spannende Einblicke in das "Abenteuer Archäologie" und die Lebenswelt unserer Vorfahren geben. Sie stehen allen interessierten Besucherinnen und Besuchern kostenlos oder gegen einen geringen Eintritt offen.
Ob für Gruppen, Schulklassen oder Familien: Das Museum bietet in Zusammenarbeit mit dem Museumsdienst Hamburg individuell buchbare Führungen und Workshops zum "Abenteuer Archäologie" für verschiedene Zielgruppen an. Vertiefende Angebote zu diversen Themen ergänzen Ihren gemeinsamen Museumsbesuch ideal.
Die Themenbereiche werden auf zwei Stockwerken präsentiert, wobei große, begehbare Sichtfenster einen optischen Bezug zwischen den beiden Etagen und den in ihnen abgebildeten Zeitaltern herstellen. Der Rundgang beginnt im Erdgeschoss mit einem bis zur Decke reichenden Gletscher aus 25.000 Eiswürfelbereitern, die der Besucher durchschreitet, um die von Gletschern hinterlassene Landschaften zu betreten.
Ein Großteil der Exponate liegt hier in bodennahen und begehbaren Schaukästen. Wie in der Archäologie können die Besucherinnen und Besucher die Umgebung mit ihren Steinen und Geröllen erkunden, den befestigten Pfad verlassen und mit allen Sinnen auf Entdeckungstour gehen und selbst forschen.
Im hell erleuchteten Obergeschoss bestimmen Vitrinen aus Beton den Raum und geben Hinweise auf die Bedeutungszusammenhänge der gezeigten Exponate. Schiffscontainer stehen symbolisch für die Handelsmetropole Hamburg in Miniaturformat am Pfeiler Mobilität und enthalten Fundobjekte aus fernen Ländern, die bei archäologischen Ausgrabungen im Hamburger Hafen zutage kamen.
In einem Kühlschrank stehen Reste von Nahrungsmitteln, allerdings nicht von Gestern. Unscheinbare Hinterlassenschaften unserer Vorfahren zeigen auf, welche Veränderungen seit der Steinzeit in der Lebensmittelproduktion und -konservierung stattgefunden haben.
Die größte Installation in der Ausstellung und ein Highlight nicht nur für alle Hamburger Jugens und Deerns ist „Hamburg archäologisch“: Auf dem über 200 Quadratmeter großen, begehbaren Plan des regionalen Nahverkehrsverbunds HVV sind Bodenfunde aus dem gesamten Hamburger Stadtgebiet am ihrem Fundort zu entdecken. Haltestellen wie Elbgaustraße, Diebsteich oder Veddel präsentieren ihre ganz eigenen archäologischen Schätze und per Knopfdruck gibt es eine passende Durchsage zum Haltewunsch: Audiostationen verraten mehr zu den Objekten und ihrem Auffinden.
Auf einer Fläche von rund 290 Quadratmetern stehen Besuchergruppen, Schulklassen und Geburtstagsgesellschaften im Erdgeschoss drei speziell dafür eingerichtete Räume zur Verfügung. Ein komplett zu einer Höhle umgebauter Raum lädt dazu ein, in die geheimnisvolle Welt steinzeitlicher Höhlenkunst einzutauchen. An den plastischen Höhlenwänden werden nachempfundene Höhlenmalereien nicht nur gezeigt, sondern von den Besucherinnen und Besuchern auch selbst gestaltet.