Planet Harburg – Die neue Museumsdependance im Herzen Harburgs
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Der archäologische Rundgang beginnt an einem der bedeutendsten Bodendenkmale Hamburgs: der Bischofsburg. Das ringförmige Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert mit seinen 19 Metern Durchmesser ist das älteste erhaltene Steingebäude der Hamburger Altstadt. Warum das Fundament nach einem Bischof benannt ist und welche Funktion dieses gewaltige …
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Objekt: Flintdolche mit Gussnaht
Alter: 2.200 – 1.800 v. Chr. (Jungsteinzeit/Bronzezeit)
Fundort: Schuby (Kr. Schleswig-Flensburg), Bornholt (Kr. Rendsburg-Eckernförde), Lürschau (Kr. Schleswig-Flensburg)
In der späten Jungsteinzeit gewann Kupfer zunehmend an Bedeutung – Norddeutschland erreichte das Kupfer jedoch nur zögerlich. Dennoch kannten die Menschen Gegenstände aus dem neuen Material, das sicherlich über Händler ins Land gekommen war, und versuchten, es in dem vorhandenen und vertrauten Stein nachzuahmen. So wurden beispielsweise Feuersteindolche mit imitierten Gussnähten auf dem Griff verziert. Sie bilden einen Höhepunkt der Feuersteinbearbeitung und markieren gleichzeitig das Ende der Jungsteinzeit vor etwa 4.000 Jahren.
Unser AMH-Guide begleitet Sie durch die archäologische Ausstellung des AMH.