Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
...
Der archäologische Rundgang beginnt an einem der bedeutendsten Bodendenkmale Hamburgs: der Bischofsburg. Das ringförmige Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert mit seinen 19 Metern Durchmesser ist das älteste erhaltene Steingebäude der Hamburger Altstadt. Warum das Fundament nach einem Bischof benannt ist und welche Funktion dieses gewaltige …
Objekt: Kochgefäß (Replik), Fragment eines Kochgefäßes, Fischspeer (Replik), Fischspeer, Angelhaken, Netzsenker, Fischgräten, Muscheln
Alter: 9.500 v. Chr. – 1800 n. Chr. (Mittelsteinzeit bis Neuzeit)
Fundort: Hamburg-Lohbrügge, Duvensee (Kr. Herzogtum Lauenburg), Hamburg-Blankenese, Hamburg-Altstadt
Seit der mittleren Steinzeit ist Fischfang in Norddeutschland nachgewiesen. Aus Fasern von Baumrinden wurden Netzte geknüpft und mit steinernen Netzsenkern beschwert. Geangelt wurde mit Haken und Fischspeeren aus Stein und Knochen. Auch Kochtöpfe sind seit der Mittelsteinzeit bekannt. Die so genannten Spitzbodengefäße konnten zwischen Steinen direkt in das Feuer gestellt werden. Chemische Analysen zeigen, dass in diesen Töpfen vorwiegend Fischsuppen zubereitet wurden.
Unser AMH-Guide begleitet Sie durch die archäologische Ausstellung des AMH.