Harburg von oben
28. April bis 05. November 2023
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher in der Ausstellung des Stadtmuseums Harburg, in der historische Luftaufnahmen gezeigt werden.
28. April bis 05. November 2023
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher in der Ausstellung des Stadtmuseums Harburg, in der historische Luftaufnahmen gezeigt werden.
5. Oktober 2022 bis 27. August 2023
Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert eine Ausstellung der ganz besonderen Art: Deutschlands größte PLAYMOBIL-Sammlung ist erstmals in Hamburg zu sehen. Künstler und PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer verwandelt das Museum dafür in eine fantasievolle Spielzeug-Landschaft, die einen detailreichen Blick in die Vergangenheit ermöglicht.
Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert seine archäologische Ausstellung in einem bisher einzigartigen Konzept als spannende Reise durch die Zeiten und Erlebnismuseum für die ganze Familie.
Im Zentrum stehen Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigt haben: Woher kommen wir? Wohin entwickeln wir uns? Die Antworten findet man nicht in althergebrachten Vitrinen, sondern beim Erkunden, Anfassen und Ausprobieren.
Mit dem letzten Kommandeur der Heimfelder Scharnhorst-Kaserne, Peter Aschoff, gingen Mitglieder und Gäste des Museumsvereins Harburg über das jetzt mit Wohnhäusern bebaute Gelände am Hans-Dewitz-Ring. Die Gruppe war überwiegend ahnungslos, was ein Bataillon oder eine Brigade sind. Peter Aschoff antwortete auf die Fragen; er war ab 1988 der höchste Soldat in der Kaserne, bis sie 1992 nicht mehr gebraucht wurde. Als Einziger führte er einen Stander an seinem Wagen. Einmal erkannte ein junger Wachsoldat nicht, wer da kam und verlangte den Ausweis. Als der Groschen dann doch gefallen war, entfuhr ihm ein Fluch und der Kommandeur im Auto lachte sich kaputt. Der Stander verblieb bei ihm.
Von der Kaserne stehen noch die Sporthalle Hans-Dewitz-Ring und die Steintreppe zum Hubschrauberlandeplatz. Dort durfte der seinerzeitige Verteidigungsminister Volker Rühe abends landen (und nicht mehr bei Airbus in Finkenwerder) und hatte es nicht mehr weit nach Hause. Der Elbtunnel war für ihn als gefährdete Person tabu. Für diese Manöver beschaffte Kommandeur Aschoff extra eine rote Positionslampe für ein Kasernendach.
Text und Fotos: Helga Weise, Museumsverein Harburg