Heute

Ausstellungen

Light my Fire – MENSCH MACHT FEUER 11.10.23-28.04.24 Archäologisches Museum Hamburg

LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER

11. Oktober 2023 bis 28. April 2024
Das Bedürfnis nach Licht in der Finsternis ist so alt wie die Menschheit selbst. Die ersten Hinweise auf die bewusste Erzeugung von Feuer lassen sich bereits in der Steinzeit vor etwa 500.000 Jahren finden. Die Sonderausstellung „LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER“ beleuchtet aber nicht nur die kulturgeschichtliche Bedeutung von Feuer und Licht, sondern auch den Fortschritt, den diese mit sich gebracht haben.

Harburg von oben

28. April 2023 bis 28. April 2024
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher in der Ausstellung des Stadtmuseums Harburg, in der historische Luftaufnahmen gezeigt werden.

Brigitte Nolden: Alte Elbbrücke, 2023

Brigitte Nolden – Parallele Welten

31. Mai bis 8. September 2024
Aus Anlass des 80. Geburtstages der Hamburger Künstlerin Brigitte Nolden zeigt das Stadtmuseum Harburg eine große Retrospektive ihres Schaffens.

Veranstaltungen

Heute

Rückblick: Bericht Exkursion Scharnhorstkaserne

Bericht von der Exkursion zum Gelände der früheren Scharnhorst-Kaserne

15. April 2018

Mit dem letzten Kommandeur der Heimfelder Scharnhorst-Kaserne, Peter Aschoff, gingen Mitglieder und Gäste des Museumsvereins Harburg über das jetzt mit Wohnhäusern bebaute Gelände am Hans-Dewitz-Ring. Die Gruppe war überwiegend ahnungslos, was ein Bataillon oder eine Brigade sind. Peter Aschoff antwortete auf die Fragen; er war ab 1988 der höchste Soldat in der Kaserne, bis sie 1992 nicht mehr gebraucht wurde. Als Einziger führte er einen Stander an seinem Wagen. Einmal erkannte ein junger Wachsoldat nicht, wer da kam und verlangte den Ausweis. Als der Groschen dann doch gefallen war, entfuhr ihm ein Fluch und der Kommandeur im Auto lachte sich kaputt. Der Stander verblieb bei ihm.
Von der Kaserne stehen noch die Sporthalle Hans-Dewitz-Ring und die Steintreppe zum Hubschrauberlandeplatz. Dort durfte der seinerzeitige Verteidigungsminister Volker Rühe abends landen (und nicht mehr bei Airbus in Finkenwerder) und hatte es nicht mehr weit nach Hause. Der Elbtunnel war für ihn als gefährdete Person tabu. Für diese Manöver beschaffte Kommandeur Aschoff extra eine rote Positionslampe für ein Kasernendach.

Text und Fotos: Helga Weise, Museumsverein Harburg