Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
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So lautete das vielversprechende Motto der diesjährigen Studienexkursion des Museumsvereins Harburg. Und eine wahrlich grüne Küste erwartete uns dort, am südwestlichen Rand Europas.
So viel Wald und begrünte Hänge waren die größte Überraschung, die Portugal uns geboten hat. Aber natürlich gab es auch herrliche breite Strände unter felsigen Steilküsten, an die der Atlantik kräftig anbrandete, sogar mit den höchsten Wellen Europas.
Und dann die vielen kleinen, oft malerischen Orte sowie die pulsierenden Städte mit ihren prächtigen Bauten und wundervollen Kirchen und Klöstern mit vielen Bauelementen des manuelinischen Stils, diesem ungewöhnlichen Bauschmuck aus Kordeln, Knoten und maritimen Elementen, den es in keinem anderen Land gibt. Prächtige geschnitzte und vergoldete Altäre und kunstvolle Kacheln überraschten im Inneren, doch auch an vielen Hauswänden konnten wir farbenfrohen Kachelschmuck bewundern.
Ach, so viel gab es anzuschauen, dass wenige Worte nicht ausreichen, darüber zu berichten. Und das alles wurde uns von unserem Reiseleiter Luis auf das Anschaulichste nahegebracht, dem es nie zu viel wurde, alle unsere Fragen ausreichend und mit fundiertem Wissen zu beantworten.
Und dazu kam noch die liebevolle Fürsorge unserer Reisebegleiterin, Frau Hornberger, der wir für ihren Einsatz gar nicht genug danken können.
Ja, es war wieder einmal eine wundervolle Reise, die leider viel zu schnell vorübergegangen ist. Nun können wir nur noch mit Spannung darauf warten, welches Juwel Europas uns der Museumsverein im nächsten Jahr bescheren wird.
Text: Rosemarie Kaiser, Museumsverein Harburg