Rückblick: Bericht Exkursion nach Celle

Die zwei Gästeführerinnen Kornelia Quaritsch (links) und Christa Förster (rechts) zeigten dem Besuch aus Harburg die typischen Bauhaus-Einfamilienhäuser mit Flachdach, Fensterband im Treppenhaus, schmuckloser Fassade und recht großen Wohnungen. Diese Häuser sind saniert worden.

Rektorenhaus Nahe beim Rektorenhaus liegt die Altstädter Schule, die 1924/25 als Glasschule so berühmt war, dass Fachleute (8.000 an der Zahl) sie kennenlernen wollten und dafür sogar 50 Pfennige Eintrittsgeld zahlten.

Helga Weise vor der Altstädter Schule Der Höhepunkt des Haeslerschen Schaffens ist wohl die Genossenschaftswohnsiedlung „Italienischer Garten“ mit blauen und roten Kuben, gedacht zur Behebung der Wohnungsnot Mitte der 20er-Jahre. Zwischenzeitlich waren die Wände graugrün gestrichen, aber 2006 nach der denkmalgerechten Herrichtung leuchten die Farben wieder wie früher.

Siedlung Italienischer Garten Übrigens: Im Jahr 2002 entstand am Französischen Garten in Celle eine Siedlung mit Wohnbauten, die den Bauhaus-Einfluss nicht leugnen können: Flachdach, glatte Fassade, Symmetrie. Irgendwoher nehmen die jungen Architekten ihre Inspiration.

Bomann-Museum Nachmittags in der Freizeit besuchten die Harburger Gäste das Bomann-Museum und den Weihnachtsmarkt am Schloss und in der Altstadt, sogar der Weihnachtsmann ließ sich fotografieren.

Weihnachtsmarkt vor dem Schloss

Engel und Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt