Heute

Ausstellungen

Light my Fire – MENSCH MACHT FEUER 11.10.23-28.04.24 Archäologisches Museum Hamburg

LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER

11. Oktober 2023 bis 28. April 2024
Das Bedürfnis nach Licht in der Finsternis ist so alt wie die Menschheit selbst. Die ersten Hinweise auf die bewusste Erzeugung von Feuer lassen sich bereits in der Steinzeit vor etwa 500.000 Jahren finden. Die Sonderausstellung „LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER“ beleuchtet aber nicht nur die kulturgeschichtliche Bedeutung von Feuer und Licht, sondern auch den Fortschritt, den diese mit sich gebracht haben.

Harburg von oben

28. April 2023 bis 28. April 2024
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher in der Ausstellung des Stadtmuseums Harburg, in der historische Luftaufnahmen gezeigt werden.

Brigitte Nolden: Alte Elbbrücke, 2023

Brigitte Nolden – Parallele Welten

31. Mai bis 8. September 2024
Aus Anlass des 80. Geburtstages der Hamburger Künstlerin Brigitte Nolden zeigt das Stadtmuseum Harburg eine große Retrospektive ihres Schaffens.

Veranstaltungen

Heute

Rückblick: Bericht Exkursion Hanne Darboven Stiftung

9. Mai 2019

Die Vereinsmitglieder wurden am 9. Mai 2019 von Jörg Weil (er steht in der Mitte des Fotos) mit dem Leben der Harburger Konzeptkünstlerin Hanne Darboven auf ihrem Grundstück Burgberg 26-28 vertraut gemacht. Von unbändiger Arbeitswut geprägt, stand sie morgens um 3 Uhr auf, fütterte ihre Ziegen hinterm Haus und ging schon um 17-18 Uhr schlafen. Jörg Weil hatte eine Wohnung auf dem Rönneburger Grundstück als Mieter bezogen und nach und nach wurden seine Dienste als Nachbar gern genutzt. Als sie erkrankte, erhielt er den Auftrag jeden Tag nach ihr zu schauen und sechs Flaschen Wasser zu bringen.
Hanne Darboven hat dreimal auf der Documenta ausgestellt. Sie war eine große Sammlerin von Spielzeug und Antiquitäten. Ihr Atelierhaus mit dem spitzen Dach ist gefüllt mit ihren Schätzen. Würden sich Besucher drinnen aufhalten, ginge manche Vase zu Bruch, so eng ist es dort. Die Vereinsmitglieder erhaschten einen Blick durch die Fenster.
Das Gebäude links auf dem Grundstück wurde von der Hanne Darboven Stiftung vorbildlich restauriert.

Zur Enttäuschung der Besucherinnen und Besucher sind die schönen Räumlichkeiten fast leer. Die privat geführte Stiftung hat es noch nicht geschafft, ein Museum zu eröffnen.
Unser Mitglied Siegfried Bonhagen teilte mit, dass er in „jungen Jahren“ Kontakt zu der Familie des Dr. Cesar Darboven (drei Töchter, eine war Hanne) hatte.
Zum „Rönneburger Park“ steuerte er bei:
Dort hätte das „tik“ (Theater in der Kunsthalle) zu Zeiten von Boy Gobert und Eberhard Witt (vorher HAN) mehrere Theaterstücke sehr erfolgreich aufgeführt. Er (als noch neuer Geschäftsführer der Musikgemeinde, die er damals unbedingt wieder bekannter machen wollte) habe als Veranstalter und an der Organisation teilgenommen. Bald danach wurde die tik-Idee durch eine neue abgelöst.

Text und Fotos: Helga Weise, Museumsverein Harburg