Frau Trede, wie wirken Sie bei der Ausstellung mit? Was sind ihre konkreten Aufgaben?
Als Presse- und Marketingreferentin bin ich für die Bewerbung der Ausstellung zuständig, d.h. ich kümmere mich um die Konzeption und Produktion der Druck-und Werbemittel. Dazu zählen z.B. der Entwurf von Plakatmotiven und das Erstellen von Flyern und Einladungen. Außerdem organisiere ich Pressekonferenzen, die in der Regel am Tag vor der Ausstellungseröffnung stattfinden.
Wen soll die Hammaburg- Ausstellung ansprechen? Gibt es eine bestimmte Zielgruppe?
Die Ausstellung soll sowohl das archäologische Fachpublikum ansprechen als auch ein Publikum ohne archäologische Vorbildung – also auch unsere Kernzielgruppe Familien und Kinder. Daher arbeiten wir z.B. daran, ein Plakatmotiv zu entwerfen, das genau für diese Zielgruppen zum Hingucker werden soll. Parallel bereiten wir aber auch Kooperationen mit Medienpartnern vor, die eine ähnliche Zielgruppe im Fokus haben.
Was glauben Sie, wie die Hammaburg-Ausstellung ankommen wird?
Es gibt für mich viele gute Gründe, warum die Ausstellung auf großes Interesse stoßen wird: Der Domplatz im Herzen Hamburgs ist ein Ort mit einer ganz besonderen Geschichte, dessen sind sich die Hamburger bewusst. Das Museum verknüpft nun im Rahmen der Ausstellung erstmals den Mythos Hammaburg und seine geschichtliche Überlieferung mit brandaktuellen Forschungsergebnissen. Wenn man so will: Das Puzzle wird erstmals zusammengesetzt. Die spannende Suche nach der historischen Hammaburg geht also ins Finale. Außerdem werden wir ein großes Rahmenprogramm mit vielen Mitmachaktionen rund um die Ausstellung stattfinden lassen, z.B. gleich zum Eröffnungswochenende. Ich glaube das sind schon eine Menge gute Gründe, warum man sich die Ausstellung unbedingt ansehen sollte!