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Interview mit unserer Pressereferentin Beate Trede

Beate Trede kam 1964 in Berlin zur Welt. Dort sollte sie jedoch nur die ersten vier Jahre ihres Lebens verbringen, denn dann zog sie mit ihrer Familie nach Dithmarschen in Schleswig-Holstein , ihre „eigentliche Heimat“. Die Diplom-Politologin studierte in Hamburg und war neben dem Studium bereits beim Hörfunk und Fernsehen tätig. Nach dem Studium spezialisierte sie sich auf den Bereich PR und Marketing. Mittlerweile ist sie hier seit über 20 Jahren tätig.

Schon seit 2005 ist Beate Trede für Pressearbeit und Marketing im Museum zuständig. Von 2005-2007 begleitete sie bereits als Pressereferentin die Grabungen des Museums am Domplatz, so dass die Vorbereitungen für die kommende Ausstellung nun eine spannende Fortführung ihrer damaligen Arbeit ist. Eine besondere Herausforderung ist dabei immer wieder die Aufbereitung der archäologischen Fachthemen für eine breite Öffentlichkeit, denn gerade Familien und Kinder stellen eine der wichtigsten Zielgruppen des Museums dar.

Frau Trede, wie wirken Sie bei der Ausstellung mit? Was sind ihre konkreten Aufgaben?

Als Presse- und Marketingreferentin bin ich für die Bewerbung der Ausstellung zuständig, d.h. ich kümmere mich um die Konzeption und Produktion der Druck-und Werbemittel. Dazu zählen z.B. der Entwurf von Plakatmotiven und das Erstellen von Flyern und Einladungen. Außerdem organisiere ich Pressekonferenzen, die in der Regel am Tag vor der Ausstellungseröffnung stattfinden.

Wen soll die Hammaburg- Ausstellung ansprechen? Gibt es eine bestimmte Zielgruppe?

Die Ausstellung soll sowohl das archäologische Fachpublikum ansprechen als auch ein Publikum ohne archäologische Vorbildung – also auch unsere Kernzielgruppe Familien und Kinder. Daher arbeiten wir z.B. daran, ein Plakatmotiv zu entwerfen, das genau für diese Zielgruppen zum Hingucker werden soll. Parallel bereiten wir aber auch Kooperationen mit Medienpartnern vor, die eine ähnliche Zielgruppe im Fokus haben.

Was glauben Sie, wie die Hammaburg-Ausstellung ankommen wird?

Es gibt für mich viele gute Gründe, warum die Ausstellung auf großes Interesse stoßen wird: Der Domplatz im Herzen Hamburgs ist ein Ort mit einer ganz besonderen Geschichte, dessen sind sich die Hamburger bewusst. Das Museum verknüpft nun im Rahmen der Ausstellung erstmals den Mythos Hammaburg und seine geschichtliche Überlieferung mit brandaktuellen Forschungsergebnissen. Wenn man so will: Das Puzzle wird erstmals zusammengesetzt. Die spannende Suche nach der historischen Hammaburg geht also ins Finale. Außerdem werden wir ein großes Rahmenprogramm mit vielen Mitmachaktionen rund um die Ausstellung stattfinden lassen, z.B. gleich zum Eröffnungswochenende. Ich glaube das sind schon eine Menge gute Gründe, warum man sich die Ausstellung unbedingt ansehen sollte!

Autorin

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Sarah Denker

AMH

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