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Lange Nacht der Museen im AMH

Archäologisches Museum Hamburg | Stadtmuseum Harburg Museumsplatz 2, Hamburg

Am Samstag, dem 26. April 2025 ist es endlich wieder soweit: Von 18 bis 1 Uhr haben Kulturhungrige die Gelegenheit, die Hamburger Museen bis tief in die Nacht zu erkunden.
Im Archäologischen Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg steht die Lange Nacht der Museen unter dem Motto „Zwischen Licht und Schatten: Geschichten vergessener Orte“. …

17.00EUR

Margrit Rohmann – Retrospektive

Eine Ausstellung des Stadtmuseums Harburg

15. August bis 15. September 2019

Laut und leise sind keine Gegensätze, sondern bedingen einander. Wer die eine Seite nicht kennt, kann mit der anderen nicht umgehen. So lässt sich das Werk von Margrit Rohmann beschreiben, das vom 15. August bis 15. September in der Sonderausstellung „Margrit Rohmann – Retrospektive“ im Stadtmuseum Harburg zu sehen ist. Die Künstlerin vereint in ihren Arbeiten, die jetzt zum ersten Mal so umfassend der Öffentlichkeit präsentiert werden, kraftvolle, nahezu expressionistische Gemälde, aber auch zarte, poesievolle Aquarelle.

 

Das erwartet Sie hier

Margrit Rohmann – Eine Harburger Künstlerin

In diesem Jahr wäre die Harburger Künstlerin Margrit Rohmann 75 Jahre alt geworden. 1943 in Celle geboren, wuchs sie in Hamburg auf und lebte viele Jahre in Harburg. Nach ihrem Tod übergab ihr Ehemann, Ernst Brennecke, dem Stadtmuseum Harburg den vollständigen Nachlass. Ihr Werk umfasst zahlreiche Aquarelle, Ei-Tempera-Bilder, Ölkreiden, Holzschnitte und Fotografien, die sich allesamt durch eine akribische Weltsicht, voller Details und voller Liebe zur Farbe und zum Licht, auszeichnen.

In ihren Arbeiten setzte sich die Künstlerin immer wieder mit der Umwelt auseinander. Dabei hinterfragte sie ständig das Gesehene und auch das Gemalte. Landschaften wurden abstrahiert, Menschen typisiert. Im nordfriesischen Wattenmeer entdeckte sie eine ungeheure Farbenpracht, in ihrer Harburg-Serie wurde der Harburger Ring auf eine ganz eigene Weise dargestellt. Besondere Ausdrucksmöglichkeiten entdeckte sie in der Hittfelder Glasgalerie von Eliška Stölting. Dort fotografierte sie in die dort ausgestellten Glasobjekte hinein, um neue Farb- und Flächenwelten zu entdecken.

Stationen ihres Lebens und Schaffens

Die Auseinandersetzung mit der Kunst begann für Margrit Rohmann unmittelbar nach ihrer Schulzeit. Sie besuchte die Kunstschule Alsterdamm. Später war sie mehrere Jahre Schülerin der Malerin Brigitte Nolden und studierte zwei Jahre lang Druckgrafik bei Peter Fetthauer. Studienreisen unternahm sie nach Ungarn, La Palma, Ostfriesland, Rügen, Paris, England, Spanien, an die Mosel und immer wieder nach Nordfriesland. Als Dozentin gab sie ihr Wissen zunächst beim Verein Arbeiterkultur (der heutigen Kulturwerkstatt) und dann an der Volkshochschule weiter.

Von ihren zahlreichen Ausstellungen seien die in Harburg (Sparkasse Harburg-Buxtehude, Produzentengalerie Schwarzenbergstraße und Bücherhalle), Jesteburg (Atelier Frank Pein), Jork (Galerie neue diele), Hamburg (Hauptbahnhof), Seevetal-Hittfeld (Glasgalerie Stölting und Schienenmuseum), Hollenstedt, Timmendorfer Strand und Klingberg/Pönitz genannt.

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