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043 Pilum & Kettenhemd

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Objekt: Römische Wurfspeere, Kettenhemdfragmente
Alter: um 10 – 400 n. Chr. (Römische Kaiserzeit bis Völkerwanderungszeit)
Fundort: Hamburg-Langenbek, Ehestorf-Vahrendorf (Kr. Harburg), Westerwanna (Kr. Cuxhaven)

Aus germanischen Gräbern stammen die Reste römischer Wurfspeere und Kettenhemden, die als Beutestücke anzusehen sind. Der typische Wurfspeer römischer Legionäre, das so genannte pilum, war eine panzerbrechende Waffe, um die Kettenhemden der Gegner zu durchdringen. Das absichtlich verbogene pilum aus Langenbek stammt als Beigabe aus einer Urne. Kleingeschlagene Kettenhemdteile finden sich häufig in Frauengräbern; sie wurden von germanischen Frauen wie ein Souvenir an der Halskette getragen.

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