Heute

Ausstellungen

Brigitte Nolden – Parallele Welten

31. Mai bis 8. September 2024
Aus Anlass des 80. Geburtstages der Hamburger Künstlerin Brigitte Nolden zeigt das Stadtmuseum Harburg eine große Retrospektive ihres Schaffens.

AMH Harburger Rathausplatz: Abenteuer Archäologie

Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert seine archäologische Ausstellung in einem bisher einzigartigen Konzept als spannende Reise durch die Zeiten und Erlebnismuseum für die ganze Familie.
Im Zentrum stehen Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigt haben: Woher kommen wir? Wohin entwickeln wir uns? Die Antworten findet man nicht in althergebrachten Vitrinen, sondern beim Erkunden, Anfassen und Ausprobieren.

Veranstaltungen

Heute

Zwei Millionen Jahre Migration – Fakten gegen „Fake News“

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Ein Video zur Sonderausstellung „Zwei Millionen Jahre Migration“
von Museumsfernsehen

Zwei Millionen Jahre Migration heißt die Sonderausstellung im Archäologischen Museum Hamburg. Kuratiert wurde die Ausstellung von Melanie Wunsch für das Neanderthal Museum in Mettman, wo sie im vergangenen Jahr sehr erfolgreich lief.

Das Thema Migration im Kontext eines archäologischen Museums hat gerade heute auch einen politischen und gesellschaftswissenschaftlichen Bezug. Das war den Macherinnen und Machern von Anfang an klar und auch gewollt. Entsprechend mussten sich die Museumsleute auch mit Reaktionen aus der Öffentlichkeit auseinander setzen, die genau diesen Bezug zur Gegenwart teils heftig kritisierten. „Manche Kritik war ablehnend, aber sachlich, so dass eine sachliche Diskussion zum Thema möglich war. Vernichtende und hasserfüllte Kommentare kamen vor allem von Nicht-Besuchern, meist anonym, sodass man darauf eigentlich nicht reagieren konnte“, sagt Melanie Wunsch zu den Kommentaren. Michael Merkel ergänzt: „In dem Moment, wo die Kommentare auf unseren Plattformen menschenverachtend wurden, sind wir eingeschritten.“

„Ich finde es wichtig“ sagt Melanie Wunsch, „dass das Museum eine Brücke zwischen Forschung und Öffentlichkeit schlägt, so dass Fake News nicht mehr ihre Wirkung entfalten können. So dass die Wissenschaftler selbst aktiv werden können und gegensteuern können und sagen können ‚wir haben wissenschaftliche Belege, so war der Forschungsgsprozess und wir können auf dieser Grundlage einen Beitrag zur politischen Diskussion liefern“.