Hamburg von oben – Ein historischer Rundflug
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Auf der Tour durch die Ausstellung „Lost Places“ begegnen Sie Orten, die einst voller Leben waren, später aufgegeben und dem Verfall überlassen worden sind. Industrieanlagen, Bunker, Bahnhöfe oder Kirchen: Die besondere Atmosphäre dieser vergessenen Orte wurde in großformatigen Fotografien eingefangen. Sie erfahren spannenden Geschichten der …
Bronze ist eine der ältesten vom Menschen hergestellten Legierungen, bestehend aus Kupfer und Zinn. Vor fast 4.000 Jahren begann der Siegeszug der Bronze und die Bronzeschmiede fertigten aus dem neuen Metall auch goldglänzenden Schmuck. Neben dem Gussverfahren wurden viele Schmuckstücke auch aus Bronzedraht und Bändern hergestellt. Besonders …
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher ab dem 28. April im Stadtmuseum Harburg. Das Museum zeigt in der neuen Sonderausstellung „Harburg von oben“ die Stadt an der Süderelbe in historischen Luftaufnahmen. Einen Blick auf die Eisenbahnbrücke über die Süderelbe und den Harburger Bahnhof von oben? Historische Luftbilder erlauben diese einmaligen Perspektiven. In der Schau werden wesentliche Aspekte der städtebaulichen Entwicklung Harburgs herausgegriffen und in ihren Kontinuitäten und Brüchen dargestellt. Und das Besondere: Mittels einer 3D-Spezialbrille können Besucherinnen und Besucher erstmals Luftbilder der britischen Luftwaffe dreidimensional betrachten, mit denen die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs dokumentiert wurden.
Nur wenig im heutigen Stadtbild erinnert noch an das vorindustrielle Harburg. Die bis 1937 selbstständige Stadt Harburg hat in den letzten 100 Jahren immer wieder einschneidende städtebauliche Veränderungen erlebt und sich in seiner wechselvollen Geschichte von einem kleinen Landstädtchen zur Industrie-, Hafen- und Arbeiterstadt gewandelt. Das Stadtmuseum Harburg zeigt in der Sonderausstellung „Harburg von oben“ diese städtebauliche Entwicklung und erzählt anhand von historischen Luftaufnahmen die spannenden Geschichten, die hinter diesem Wandel stecken.
Dienstag bis Sonntag
10 bis 17 Uhr
Montag geschlossen
Karfreitag, Fr 29.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostersonntag, So 31.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostermontag, Mo 01.04.2024
geschlossen
Tag der Arbeit, Mi 01.05.2024
10 bis 17 Uhr
Himmelfahrt, Do 09.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstsonntag, So 19.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstmontag, Mo 20.05.2024
geschlossen
Tag der Deutschen Einheit, Do 03.10.2024
10 bis 17 Uhr
Reformationstag, Do 31.10.2024
10 bis 17 Uhr
Heiligabend, Di 24.12.2024
geschlossen
1. Weihnachtstag, Mi 25.12.2024
geschlossen
2. Weihnachtstag, Do 26.12.2024
10 bis 17 Uhr
Silvester, Di 31.12.2024
geschlossen
Karfreitag, Fr 29.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostersonntag, So 31.03.2024
10 bis 17 Uhr
Ostermontag, Mo 01.04.2024
geschlossen
Tag der Arbeit, Mi 01.05.2024
10 bis 17 Uhr
Himmelfahrt, Do 09.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstsonntag, So 19.05.2024
10 bis 17 Uhr
Pfingstmontag, Mo 20.05.2024
geschlossen
Tag der Dt. Einheit, Do 03.10.2024
10 bis 17 Uhr
Reformationstag, Do 31.10.2024
10 bis 17 Uhr
Heiligabend, Di 24.12.2024
geschlossen
1. Weihnachtstag, Mi 25.12.2024
geschlossen
2. Weihnachtstag, Do 26.12.2024
10 bis 17 Uhr
Silvester, Di 31.12.2024
geschlossen
Erwachsene: 8 Euro
Ermäßigt: 5 Euro
Kinder & Jugendliche bis 17 Jahre frei
Der Eintritt gilt für alle Häuser des AMH –
Informationen zu allen Ermäßigungsberechtigen
Museumsplatz 2
21073 Hamburg
In der Ausstellung erwarten die Besucherinnen und Besucher u. a. eine der ältesten Ansichten Harburgs „von oben“, die „Harburger Vogelschau“ aus dem Jahr 1877. Die Vogelschau zeigt eindrucksvoll, wie sich Harburg zum Industriestandort entwickelte. Stolz präsentiert die detaillierte Karte auch die Errungenschaften des Industriezeitalters: die Eisenbahnbrücke über die Süderelbe, den Bahnhof und große Industriebetriebe. Von der Mitte des 19. bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte Harburg mit der Ansiedlung von Industriebetrieben nicht nur ein rasantes Wachstum, sondern auch gravierende Veränderungen in der städtischen Struktur.
In den 1920er-Jahren erfuhr die Luftbildfotografie in Deutschland eine Blütezeit. Aus Flugzeugen heraus entstanden Aufnahmen von einzelnen Gebäuden, Fabriken, Hafenanlagen oder neuen Wohngebieten: ein spannendes Bild Harburgs vor den großflächigen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
Im Zweiten Weltkrieg wird Harburg erheblich zerstört. Die Industriegebiete am Binnenhafen und an der Elbe werden großflächig in Schutt und Asche gelegt. Wie massiv die Zerstörungen waren, können Besucherinnen und Besucher ausgerüstet mit Spezialbrillen in der Ausstellung erleben: Luftbilder, mit denen die britische Luftwaffe gegen Ende des Zweiten Weltkrieges die entstandenen Bombenschäden dokumentierte, wurden für die Ausstellung so aufbereitet, dass beim Betrachten durch eine 3D-Brille im Kopf das räumliche, dreidimensionale Gesamtbild entsteht. Die Brille können die Besucherinnen und Besucher an der Museumskasse erhalten.
Aufnahmen aus der Nachkriegszeit wiederum zeigen, wie grundlegend sich das Stadtbild Harburgs bis heute verändert hat. In der Ausstellung sind eindrucksvolle Luftbilder aus den 1950er- und 1960er-Jahren zu sehen, die aus dem Hubschrauber oder der Cessna fotografiert wurden.
Die großformatigen Luftbilder der gesamten Ausstellung zeigen Harburg in einer Zeit großer Veränderungen und laden zu einer besonderen Entdeckungsreise durch 100 Jahre Harburger Stadtgeschichte ein.