Planet Harburg – Die neue Museumsdependance im Herzen Harburgs
...
Der archäologische Rundgang beginnt an einem der bedeutendsten Bodendenkmale Hamburgs: der Bischofsburg. Das ringförmige Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert mit seinen 19 Metern Durchmesser ist das älteste erhaltene Steingebäude der Hamburger Altstadt. Warum das Fundament nach einem Bischof benannt ist und welche Funktion dieses gewaltige …
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Objekt: Römische Wurfspeere, Kettenhemdfragmente
Alter: um 10 – 400 n. Chr. (Römische Kaiserzeit bis Völkerwanderungszeit)
Fundort: Hamburg-Langenbek, Ehestorf-Vahrendorf (Kr. Harburg), Westerwanna (Kr. Cuxhaven)
Aus germanischen Gräbern stammen die Reste römischer Wurfspeere und Kettenhemden, die als Beutestücke anzusehen sind. Der typische Wurfspeer römischer Legionäre, das so genannte pilum, war eine panzerbrechende Waffe, um die Kettenhemden der Gegner zu durchdringen. Das absichtlich verbogene pilum aus Langenbek stammt als Beigabe aus einer Urne. Kleingeschlagene Kettenhemdteile finden sich häufig in Frauengräbern; sie wurden von germanischen Frauen wie ein Souvenir an der Halskette getragen.
Unser AMH-Guide begleitet Sie durch die archäologische Ausstellung des AMH.