Beschreibung
Bausatz für ein Taschenmesser im Laguiole-Stil mit tausendjährigem Holz der Neuen Burg
Ein Stück Stadtgeschichte zum Selberfertigen
Ein Stück Hamburger Historie als praktischer Begleiter in allen Lebenslagen – dies kann sich nun jeder mit unserem Taschenmesser-Bausatz selbst anfertigen. Mit ein wenig Werkzeug und ein bisschen Geschick verwandelt sich der Bausatz in kurzer Zeit zu einem einmaligen Taschenmesser im eleganten Laguiole-Stil. Einzigartig: Die Griffschalen bestehen aus tausendjähriger Mooreiche, geborgen bei den archäologischen Ausgrabungen an der Neuen Burg im Herzen Hamburgs.
Die Griffschalen der Messer-Bausätze wurden in gewissenhafter Handarbeit gefertigt und sind einmalige Unikate aus dem historischen Holz. Jedes Stück unterscheidet sich leicht in Maserung, Form und Haptik.
Eine historische Kostbarkeit
Uralte Mooreiche, 1000 Jahre lang tief unter dem Straßenpflaster verborgen: Dieser Schatz wurde bei archäologischen Ausgrabungen im Herzen Hamburgs gehoben – Eichenholz, das einst zum Wall der Neuen Burg aus dem 11. Jahrhundert gehörte. Das Holz ist damit das älteste erhaltene Bauholz Hamburgs!
Da die Neue Burg am Nikolaifleet in einer Alsterschleife liegt, ist der Untergrund sehr feucht, weshalb sich die im Burgwall verbauten Holzstämme exzellent erhalten haben. Die genaue Auszählung ihrer Jahrringe verriet den Archäologen auch das exakte Gründungsdatum: Baubeginn der Neuen Burg war im Jahr 1021, also vor mehr als 1000 Jahren!
Die Sonderedition “1000 Jahre Neue Burg Hamburg”
Der außergewöhnlich gute Erhaltungszustand des Holzes ist verblüffend. Seine auffällig pechschwarze Farbe verdankt es chemischen Prozessen während der tausendjährigen Lagerung im Boden unter Luftabschluss. Aufgrund der großen Bedeutung des Holzes wurde es geborgen, dauerhaft konserviert und eine einmalige limitierte Kollektion exklusiver Sammlerstücke aus ihm angefertigt, die nur beim Archäologischen Museum Hamburg erhältlich sind.
Pflegehinweise
Pflegen Sie die Holzgriffschalen ab und zu mit einem Tropfen Sonnenblumen- oder Olivenöl oder Leinölfirnis. Schärfen sie das Messer bei Bedarf mit einem geeigneten Schleifstein. Die Mechanik sollte gelegentlich mit einem harzfreien Waffenöl gepflegt werden. Hebeln oder stemmen Sie nicht mit dem Messer und führen Sie keine groben Hackarbeiten damit durch.
Um lange Freude an Ihrem Messer zu haben, legen Sie das Messer nie in eine Spülmaschine. Die natürlichen Materialien der Griffe reagieren empfindlich auf Feuchtigkeit und sollten trocken gehalten werden. Sie sollten nur bei starker Verschmutzung feucht abgewischt (möglichst ohne Spülmittel) und dann wieder gründlich abgetrocknet werden. Halten Sie das Messer nach Gebrauch stets trocken.
Entdecken Sie auch die weiteren Unikate der Sonderedition “1000 Jahre Neue Burg Hamburg”.