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Der Harburger Blutmontag. Der Kapp-Putsch in Harburg im März 1920

Eine reich bebilderte Publikation der Geschichtswerkstatt Harburg e. V. über die bewaffnete Auseinandersetzung zwischen einer Freikorpstruppe und Harburger Arbeitern.

Von Fabian Pleiser, Kirstin Rachow, Thomas Steege, Jan Stöver und Regine Wörmer

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Beschreibung

Der Harburger Blutmontag. Der Kapp-Putsch in Harburg im März 1920

Während des rechtsnationalen Kapp-Lüttwitz-Putsches kam es in Harburg im März 1920 zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen einer Freikorpstruppe und Harburger Arbeitern. Dabei wurde der Freikorps-Hauptmann Rudolf Berthold ermordet. Die dramatischen Ereignisse um den Blutmontag werden in einer Chronologie mit vielen zeitgenössischen Bildern und Dokumenten dargestellt. Im nachfolgenden Schwurgerichtsprozess wurden die Angeklagten vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. In der NS-Zeit wurde Berthold zur Identifikationsfigur der Nationalsozialisten, während zwei am Kampf beteiligte Arbeiter im KZ ermordet wurden. Das Buch schließt mit einer Betrachtung der Erinnerungskultur nach 1945 und einer kritischen Würdigung der Rezeption der Vorgänge.

Informationen

Autorinnen und Autoren: Fabian Pleiser, Kirstin Rachow, Thomas Steege, Jan Stöver und Regine Wörmer
Herausgegeben von: Geschichtswerkstatt Harburg e. V.
ISBN: 978-3-943560-06-0
Softcover, 16,5 x 23,5 cm
Inhalt: 76 Seiten, reich bebildert mit zahlreichen farbigen Abbildungen
erschienen: Hamburg 2020

Zusätzliche Information

Gewicht 182 g
Größe 16,5 × 23,5 × 0,4 cm