Heute

Ausstellungen

Light my Fire – MENSCH MACHT FEUER 11.10.23-28.04.24 Archäologisches Museum Hamburg

LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER

11. Oktober 2023 bis 28. April 2024
Das Bedürfnis nach Licht in der Finsternis ist so alt wie die Menschheit selbst. Die ersten Hinweise auf die bewusste Erzeugung von Feuer lassen sich bereits in der Steinzeit vor etwa 500.000 Jahren finden. Die Sonderausstellung „LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER“ beleuchtet aber nicht nur die kulturgeschichtliche Bedeutung von Feuer und Licht, sondern auch den Fortschritt, den diese mit sich gebracht haben.

Harburg von oben

28. April 2023 bis 28. April 2024
Einmal wie ein Vogel das alte Harburg von oben betrachten – das können die Besucher in der Ausstellung des Stadtmuseums Harburg, in der historische Luftaufnahmen gezeigt werden.

Brigitte Nolden: Alte Elbbrücke, 2023

Brigitte Nolden – Parallele Welten

31. Mai bis 8. September 2024
Aus Anlass des 80. Geburtstages der Hamburger Künstlerin Brigitte Nolden zeigt das Stadtmuseum Harburg eine große Retrospektive ihres Schaffens.

Veranstaltungen

Heute

Margrit Rohmann – Retrospektive

Eine Ausstellung des Stadtmuseums Harburg

15. August bis 15. September 2019

Laut und leise sind keine Gegensätze, sondern bedingen einander. Wer die eine Seite nicht kennt, kann mit der anderen nicht umgehen. So lässt sich das Werk von Margrit Rohmann beschreiben, das vom 15. August bis 15. September in der Sonderausstellung „Margrit Rohmann – Retrospektive“ im Stadtmuseum Harburg zu sehen ist. Die Künstlerin vereint in ihren Arbeiten, die jetzt zum ersten Mal so umfassend der Öffentlichkeit präsentiert werden, kraftvolle, nahezu expressionistische Gemälde, aber auch zarte, poesievolle Aquarelle.

 

Das erwartet Sie hier

Margrit Rohmann – Eine Harburger Künstlerin

In diesem Jahr wäre die Harburger Künstlerin Margrit Rohmann 75 Jahre alt geworden. 1943 in Celle geboren, wuchs sie in Hamburg auf und lebte viele Jahre in Harburg. Nach ihrem Tod übergab ihr Ehemann, Ernst Brennecke, dem Stadtmuseum Harburg den vollständigen Nachlass. Ihr Werk umfasst zahlreiche Aquarelle, Ei-Tempera-Bilder, Ölkreiden, Holzschnitte und Fotografien, die sich allesamt durch eine akribische Weltsicht, voller Details und voller Liebe zur Farbe und zum Licht, auszeichnen.

In ihren Arbeiten setzte sich die Künstlerin immer wieder mit der Umwelt auseinander. Dabei hinterfragte sie ständig das Gesehene und auch das Gemalte. Landschaften wurden abstrahiert, Menschen typisiert. Im nordfriesischen Wattenmeer entdeckte sie eine ungeheure Farbenpracht, in ihrer Harburg-Serie wurde der Harburger Ring auf eine ganz eigene Weise dargestellt. Besondere Ausdrucksmöglichkeiten entdeckte sie in der Hittfelder Glasgalerie von Eliška Stölting. Dort fotografierte sie in die dort ausgestellten Glasobjekte hinein, um neue Farb- und Flächenwelten zu entdecken.

Stationen ihres Lebens und Schaffens

Die Auseinandersetzung mit der Kunst begann für Margrit Rohmann unmittelbar nach ihrer Schulzeit. Sie besuchte die Kunstschule Alsterdamm. Später war sie mehrere Jahre Schülerin der Malerin Brigitte Nolden und studierte zwei Jahre lang Druckgrafik bei Peter Fetthauer. Studienreisen unternahm sie nach Ungarn, La Palma, Ostfriesland, Rügen, Paris, England, Spanien, an die Mosel und immer wieder nach Nordfriesland. Als Dozentin gab sie ihr Wissen zunächst beim Verein Arbeiterkultur (der heutigen Kulturwerkstatt) und dann an der Volkshochschule weiter.

Von ihren zahlreichen Ausstellungen seien die in Harburg (Sparkasse Harburg-Buxtehude, Produzentengalerie Schwarzenbergstraße und Bücherhalle), Jesteburg (Atelier Frank Pein), Jork (Galerie neue diele), Hamburg (Hauptbahnhof), Seevetal-Hittfeld (Glasgalerie Stölting und Schienenmuseum), Hollenstedt, Timmendorfer Strand und Klingberg/Pönitz genannt.

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